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Pressemitteilung

Meta-Analyse: Sektorale Wasser­stoff­be­darfe

Das Wasser­stoff-Kompass-Team stellt erste Ergeb­nisse der Meta-Analyse vor. Der Fokus liegt dabei zu­nächst auf Be­darfe der Stahl- und Eisen­branche, der chemischen Indus­trie sowie der (nationalen) Mobili­tät. Neben den Bedarfen werden auch Ergebnisse zu geplanten Elektro­lyse­projekten bis 2030 – also zu eigenen Wasser­stoff­pro­duktions­kapazi­täten präsentiert.

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Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffderivaten

Wasserstoff kann mit Stick­stoff zur Erzeugung von Am­mon­iak einge­setzt werden. Dieser Prozess läuft welt­weit bereits im Maß­stab von 150 Mt/Jahr. Ammon­iak ist ein wichtiger Grund­stoff für die Dünge­mittel­produktion und wird welt­weit gehan­delt und verschifft.

ddfsgs

In der Fischer-Tropsch-Syn­these wird ein Synthese­gas aus Wasser­stoff und Kohlen­stoff­monoxid (CO) zur Her­stellung von synthetischen Kraft­stoffen eingesetzt.

CO und CO₂ können mit Wasser­stoff zu synthetischem Erd­gas (Methan) umge­setzt werden, welches viel­fältig einsetz­bar ist. Im Gegen­satz zu reinem Wasser­stoff ist für den Trans­port von Methan die vor­han­dene Erd­gas­infra­struktur nutzbar.

Mit der Reaktion von Wasser­stoff und CO₂ kann auch Methanol her­gestellt werden. Allerdings muss hierbei immer die Neben­reaktion zur Bildung von Methan berück­sichtigt werden. Methanol hat den Vor­teil, dass es als Flüssig­keit eine sehr hohe Energie­dichte auf­weist und über große Strecken ein­facher zu transpor­tieren ist als Wasserstoff.


PARTNER

Der Wasserstoff-Kompass ist ein Projekt von acatech und DECHEMA. Gefördert wird das Projekt vom BMBF und vom BMWK.